Auf den Dächern der Wohnbebauung der Heinrich-Stephan-Straße in Dortmund-Hörde unterhält die gws-Gesellschaft eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 85 KWp. Die mit Sonnenenergie erzeugten 66.309 Kilowattstunden Strom im Jahr 2019 wurden in das Netz der Dortmunder Energie und Wasser (DEW) eingespeist.

Die Kraft-Wärme-Kopplung als gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Elektrizität trägt aufgrund des hohen Wirkungsgrades in hohem Maße zur Senkung der Energiekosten und zur Verringerung der spezifischen klimarelevanten Emissionen bei. Dadurch werden die Energieressourcen geschont. Die BHKWs versorgen im Rahmen des Contracting einen wachsenden Teil unserer Mieter.

Das in der Heinrich-Stephan-Straße in Dortmund-Hörde installierte Blockheizkraftwerk mit zwei Modulen wurde 2018 mit jeweils 44 Kilowatt thermischer und 20 Kilowatt elektrischer Leistung in Betrieb genommen. Im Vergleich zur konventionellen Wärmeerzeugung verringern sich die Emissionen um 14 kW CO₂ pro Stunde. Aufs Jahr hochgerechnet sind das 95 Tonnen umweltschädliche Stoffe, die dadurch eingespart werden.

In der Eleonorestraße in Dortmund-Aplerbeck sind ein Spitzenkessel mit einer Leistung von 370 Kilowatt und ein BHKW mit 40 Kilowatt thermischer und 20 Kilowatt elektrischer Leistung installiert. Die geschätzte Reduktion der Wärmeleistung von rund 30 % kommt in voller Höhe unseren Mietern zu Gute.

Unser im Jahr 2016 neu gebautes Pflegeheim „Am Heedbrink“ in Dortmund-Hörde ist mit elektrischer und thermischer Energie durch den Einbau von zwei Spitzenthermen mit einer Leistung von je 100 Kilowatt und zwei BHKW-Modulen mit je 20 Kilowatt elektrischer und 40 Kilowatt thermischer Leistung in Betrieb gegangen. Eine Kopplung mit dem 2. Bauabschnitt „Am Heedbrink“ ist geplant.